Deeskalationskompetenz
Zielgruppe/Voraussetzungen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege, im ärztlichen Bereich und in Verwaltung und Technik
Ziel
Mitarbeiter/-innen in Krankenhäusern oder anderen öffentlichen und sozialen Einrichtungen verzeichnen seit Jahren eine Zunahme der Gewaltbereitschaft unter dem Klientel und eine Zunahme der gewalttätigen Zwischenfälle. Die Folgen immer häufiger verbaler und körperlicher Gewalt ausgesetzter Mitarbeiter/-innen, sind Gefühle des Ausgeliefertseins, der Angst oder der Überforderung. Darauf sind viele Mitarbeiter/-innen oft nicht ausreichend vorbereitet.
Das Seminar Deeskalationstraining "Deeskalation am Arbeitsplatz" soll Abhilfe schaffen.
Inhalte
- Es gibt Einblicke in die theoretischen Grundlagen der Kommunikation und Deeskalation bzw. Eskalation
- Das praktische Training und spielerische Übungen ermöglichen weiterhin eine Synthese von sensitiven Erfahrungen und praktischen Handlungsempfehlungen
- Am Ende sollen sich die Mitarbeiter/-nnen der Einrichtungen in die Lage versetzt sehen, Situationen sich anbahnender Gewalt frühzeitiger zu erkennen und durch adäquates Eingreifen direkte Gewalt zu verhindern oder abwenden zu können
- Die Handlungsfähigkeiten der Mitarbeiter/-innen in Situationen direkter Gewalt soll aufrecht erhalten werden und die Selbstsicherheit steigern
- Um den praktischen Teil zu vertiefen, findet ein Follow up nach sechs Wochen statt. Dort werden im Befreiungstechniken und Teamtechniken anhand von praktischen Übungen angewendet.
Trainer_in
Haage, Jens
Termine
Termin
Raum
Do. 26.09.2019 (09:00 - 17:00)
E.004 (EG - Sem 04 - 18 Plätze), Podbielskistr. 160 A, 30177 Hannover (COVID-Plätze: 10)
Fr. 01.11.2019 (09:00 - 13:00)
E.004 (EG - Sem 04 - 18 Plätze), Podbielskistr. 160 A, 30177 Hannover (COVID-Plätze: 10)